Personalbeschaffung – 90 % geben nur Geld aus!

Personalbeschaffung

Die passenden Mitarbeiter zu finden, ist für Unternehmen in diesen Zeiten eine enorme Kraftanstrengung und Herausforderung. Lt. dem Trend-Report von Indeed und Glasdoor wird aus dem Fachkräftemangel aufgrund des demographischen Wandels immer mehr ein genereller Arbeitskräftemangel, der dauerhaft anhalten wird. Der Kampf um die Arbeitskräfte wird weiterhin anziehen. Auch wenn es traurig klingt, die Chancen, die sich 2023 ergeben, sind die bevorstehenden Insolvenzen. Lt. Kreditversicherer Allianz Trade werden die Insolvenzen 2023 um fast 20 Prozent ansteigen. Hier werden natürlich wieder Arbeitskräfte
frei.

Bewerber können Sich mittlerweile die “Rosinen” rauspicken

Zu der eigentlichen Produktwerbung muss nun Werbung für den Gewinn von Arbeitskräften hinzukommen. Das kann jedoch nur Erfolg in Form einer gesamtheitlichen Kampagne haben, die von offline und online Medien durchgängig geprägt wird. Ein Aufdruck auf dem Firmenwagen und die Stellenveröffentlichung auf der Internetseite werden hierbei keinen und nur mäßigen Erfolg haben. Auch nicht das marginale Posten auf Social-Media Plattformen. Und da es 90% so tun, besteht Ihre Chance es besser zu machen.

Für lokale Unternehmen ist dann auch die lokale Werbung gefragt. Im Online-Marketing kann dies in Form von Google Ads mit lokaler Ausrichtung (z.B. 30 km um Bielefeld), Text-Veröffentlichung bei Google My Business, Facebook-/Instagram Ads (auch hier lokal) und Indeed sein. Für größere Unternehmen kommt noch Plattformen wie LinkedIn und Stepstone dazu. Und dieses “Personalmarketing” darf keine Eintagsfliege sein, sie brauchen einen gewissen Fluss an Bewerbungen, die evtl. auch später Berücksichtigungen finden könnten. Hier steht der Netzwerkgedanke ganz im Vordergrund.

Bewerber anzusprechen, die eigentlich gerade gar nicht nach einem Job suchen

Die Kür in der Personalbeschaffung ist sicherlich, ständig Bewerber anzusprechen, die gar nicht aktiv nach einem Job suchen. Durch gezielte Personalwerbung finden Sie auch die “inaktiven” Bewerber. Hierbei handelt es sich um Personen, die zwar gerade nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, aber die trotzdem mit ihrem aktuellen Job nicht hundertprozentig zufrieden sind und offen für ein besseres Angebot wären.

Diese Gruppe erreicht man am besten über die Kanäle, die sie in ihrem Alltag besonders häufig nutzen und zwar gezielt beworben mit deren Interessensgebieten. Das sogenannte Zielgruppenmarketing ist heute keine Hexerei mehr. Dank den demographischen Daten können gezielt Altersgruppen, Geschlechter und Hobbys angesprochen werden.

Grundsatz bei der Personalbeschaffung

Nicht nur die offene Stelle bewerben, sondern sich selbst als attraktiver Arbeitgeber immer im Auge haben und dies auch nach Außen und Innen kommunizieren.

Letzteres ist sehr wichtig: Sie dürfen die vorhandenen Mitarbeiter nicht benachteiligen. Events, Ehrungen und kleine Geschenke für die Mitarbeiter gehören dazu.